Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Donnerstag, 16. April 2009

Jugendliche interviewen Gesandten der israelischen Botschaft

Im Bild zu sehen sind v.l.n.r. Museumsleiterin Brigitte Junge, der Vorsitzende der Deutsch Israelischen Gesellschaft Ostfriesland Wolfgang Freitag, die leeraner CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, der Gesandte der Botschaft des Staates Israel Ilan Mor, die Schüler Steffen Haake und Eike Asche sowie ihr Lehrer Alexander Wiebel.

Am 15. März 2009 haben zwei Schüler der Integrierten Gesamtschule Aurich-West den Gesandten der israelischen Botschaft, Ilan Mor, interviewt. Die beiden 10.klässler aus dem Wahlpflichtkurs Onlinezeitung Eike Asche und Steffen Haake waren zusammen mit ihrem Lehrer Alexander Wiebel zu Gast im Historischen Museum Aurich, um dem zweiten Mann der Botschaft einige Fragen zu stellen.

Ilan Mor war auf Einladung der leeraner Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU) zusammen mit einigen Vertretern der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) einige Tage durch Ostfriesland und das Emsland auf den Spuren der Jüdischen Gemeinde gereist. Er besuchte z.B. eine Synagoge, führte ein Gespräch mit einer Schulklasse und informierte sich im Historischen Museum über Jüdisches Leben in Aurich und Ostfriesland.

Zu Beginn des Besuchs im Museum führte Museumsleiterin Brigitte Junge die Gruppe durch ihre Ausstellung und brachte dadurch selbst den Israeli Mor zum staunen. Anschließend führte der Gesandte zusammen mit Gitta Connemann ein kurzes Pressegespräch. Wie zu erwarten, wurden ihm seitens der alteingesessenen Presse keinerlei kritische Fragen z.B. zur aktuellen Kriegspolitik Israels gestellt. Lediglich einige Fragen zum Reiseprogramm wurden beantwortet und endeten in einer Begeisterung des Redakteurs.

Nun war es also an den Schülern, dem Israelischen Repräsentanten einmal auf den Zahn zu fühlen. Sicherlich kein gerade leichtes Unterfangen, wo doch neben dem Gesandten der israelischen Botschaft mit den Vertretern der DIG und der CDU durchweg Befürworter der israelischen Politik mit am Tisch saßen. Zum Glück blieben Beleidigungen oder sonstige Dinge unterhalb der Gürtellinie aus und die Jugendlichen konnten Ilan Mor in einer angenehmen Atmosphäre befragen.

Das Gespräch fing mit der obligatorischen Frage nach Mors Aufgabe in der Botschaft an. Er erklärte, dass er schon auf allen Kontinenten dieser Welt gearbeitet hatte und nun zweiter Mann in der israelischen Botschaft sei. Eine seiner Aufgaben sei, zusammen mit vielen anderen Israelis der Regierung und einigen pro-israelischen Deutschen Schulbücher auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Sie würden sich die deutschen Bücher im Bezug auf den Holocaust etc. und den Nahost-Konflikt anschauen, und die Deutschen würden sich die Israelischen Bücher im Bezug auf den Holocaust etc. und die jüngere deutsche Geschichte ansehen.

Auf die Frage, ob bei diesen „Überprüfungen“ der Schulbücher auch Palestinenser dabei wären, um auch die Neutralität der Ausführungen zu gewährleisten, antwortete er: „Es geht hier nicht um Neutralität, es geht darum, dass es aus unserer Sicht richtig dargestellt wird!“ Dies verwunderte die IGSler doch ein wenig, zumal somit der Eindruck entstand, die Bücher würden nur die Regierungslinien widerspiegeln und keine objektiven Informationen mehr liefern.

Es folgten eine Menge weiterer Fragen, die sich hauptsächlich um die aktuelle Kriegspolitik Israels und den Nahost-Konflikt drehten. Während Mor bei den ersten Fragen noch relativ souverän ausweichte, zeigte seine Argumentation bei mehrmaligen Nachfragen jedoch immer mehr Lücken auf.

Auf die Frage, ob man sich denn wundern müsse, wenn die Bevölkerung des Gaza-Streifens gegen die Israelische Regierung ist, wenn diese ihre Heimat bombardieren, musste der Regierungsmitarbeiter sogar einige Momente schweigen. Nach der Behauptung der Schülerredakteure, die Hamas würde in Gaza schließlich auch interstrukturelle Maßnahmen durchführen, stimmte er sogar bedingungslos zu.

Immer wieder brachte er zum Ausdruck, dass seiner Meinung nach Gespräche mit den Palästinensern keinerlei Sinn hätten. Er fragte mehrmals, über was man denn mit Leuten reden solle, die seine eigene Existenz nicht anerkennen würden. Spontan antwortete ein Schüler „Übers Wetter“, worauf Museumsleiterin Brigitte Junge erwiderte „über die Kinder“. Danach führten die Schüler natürlich noch aus, dass es aus ihrer Sicht allemal besser sei, über Oberflächlichkeiten zu reden, um wenigstens gemeinsame Annährungen zu schaffen, als gegeneinander Krieg zu führen. Dieser Meinung konnte sich Ilan Mor leider nicht anschließen.

Ein weiterer Punkt, indem der Israelische Botschafter den Schülern erstaunlicher Weise Recht gab, bezog sich auf die Freundschaft Israels und der USA. Nachdem Mor behauptet hatte, die Freundschaft Israels und der USA seien „unantastbar“, fragten die Schüler, ob dies an der reinen Freundschaft läge, oder an den vielen jüdischen Wählerstimmen in den USA und den guten wirtschaftlichen Beziehungen. Herr Mor gab zu, dass die Amerikanische Jüdische Gemeinde tatsächlich überproportional politisch aktiv sei und kein amerikanischer Präsident die jüdischen Wählerstimmen verlieren wolle. Auch Bestätigte er natürlich die sehr guten wirtschaftlichen Beziehungen.

Hier viel auf, dass der Regierungsrepräsentant nicht so sehr vom neuen amerikanischen Präsidenten Obama jubelte, wie es sehr viele andere Menschen der „westlichen Welt“ tun. Aus seinen Ausführungen hörte man eher eine leichte Kritik am Präsidenten heraus.

Selbstverständlich gab Ilan Mor den beiden 15jährigen nicht in allen Fragen Recht, zum Ende wurde er jedoch zunehmend aufgeschlossener und beantwortete auch jede Frage. Schließlich gibt es auch Menschen, die zwar auf eine Frage etwas sagen, damit jedoch nicht auf die Frage antworten. Zu diesen Menschen gehört Herr Mor zweifelsohne nicht.

Somit war dieses fast zweistündige Gespräch sicherlich für beide Seiten interessant. Mor sah, dass nicht alle Deutschen die Politik der israelischen Regierung gutheißen, und bekam durch dieses sachliche Gespräch zwischen Juden und Christen den Beweiß geliefert, dass Kritik an der Israelischen Kriegspolitik und Antisemitismus nicht eins sind. Eike Asche und Steffen Haake konnten sich durch den Gesandten einmal alles aus der Sicht eines Israelis anhören und bekamen die seltene Gelegenheit, mit einem Repräsentanten Israels zu diskutieren.

Dafür, dass sich Herr Mor Zeit genommen hat, danken ihm Eike Asche und Steffen Haake sehr.

Steffen Haake

Mittwoch, 15. April 2009

Lamberti-Jugendliche in Südfrankreich

Vom 28.03. bis zum 09.04.09 hat der Gemeindejugendkonvent der Lamberti Kirchengemeinde Aurich eine Osterfreizeit in Südfrankreich veranstaltet. Ziel der Reise war der kleine französische Ort Salavas bei Vallon Pont d’Arc am Fluss Ardèche in der Nähe von Avignon.

Die neunköpfige Gruppe, bestehend aus Diakon Helmut Hosemann, Lara Luhmann, Lena Harms, Jette Wiebel, Britta de Vries, Tammo Schäfer, Kerstin Kruse, Hendrik Bock und Steffen Haake, fuhr mit einem Kleinbus und einem umgebauten Wohnwagen in die Cevennen. Auf der Hinfahrt wurden Stopps in Luxemburg und der internationalen christlichen Jugendbegegnungsstätte Taizé gemacht. Hier übernachtete die Gruppe in einem Wohnwagen, der vorher von den Jugendlichen für eine so große Gruppe tauglich gemacht worden war.

In Luxemburg wurden die historische Altstadt und die tiefe Schlucht bestaunt. In Taizé nahmen die Mädchen und Jungen zu Informationszwecken an einer abendlichen Andacht und an der Morgendandacht teil. Auch das etwas gewöhnungsbedürftige Frühstüch, bestehend aus einem kleinen Baguette, etwas Schokolade und einem Ziegenmilch-Kakao wurde hier eingenommen. In der durch Frère Alois gegründeten ökumenischen Pilgerstätte sind ständig mehrere hunderte bis tausende Jugendliche vor Ort. Sie schlafen in Baracken und singen in der großen Kirche über eine lange Zeit kurze Texte, die jedoch fast endlos wiederholt werden. Bei den meisten Andachten wird nichts gesagt oder nur ein biblischer Text verlesen. Interessant war, dass zu dieser Zeit fast nur Deutsche vor Ort waren, und die „Lambertianer“ auch einige andere Jugendliche aus Aurich und Ostfriesland getroffen haben.


Von dort aus ging es mit dem charakteristischen Gespann über Autobahnen und Bergpässe bis an die serpentinenreichen Straßen an der Ardèche-Schlucht. Schon hier konnten die Auricher bei strahlendem Sonnenschein an den zahlreichen Aussichtspunkten den Fluss genießen. Am Campingplatz in Salavas bei Vallon Pont d’Arc angekommen, wurden die fünf Zelte und der Pavillon aufgeschlagen und der Platz direkt am Wasser bestaunt. Später ging es noch in den Ort, wo man den Abend bei einem Café au lait ausklingen ließ.

Am nächsten Tag stand eine Kletter-Tour in der Nähe des Campingplatzes auf dem Programm. Die 15- bis 18jährigen staunten nicht schlecht, als sie den Fluss und den Platz aus ca. 300 Meter Höhe zu Gesicht bekamen. Auch einige Höhlen wurden bestaunt.


Auch die beiden Großstätte Avignon und Marseille wurden besichtigt. Avignon konnte mit seiner historischen Altstadt, einschließlich der Papst-Bauten und der berühmten Brücke beeindrucken. Marseille imponierte vor Allem durch seinen historischen Hafen mit den zahlreichen Segelyachten und seiner wunderschönen Lage am Mittelmeer. Auch das knapp 2.000 Jahre alte Römer-Aquädukt Pont du Gard, welches sich in einem sehr guten Zustand befindet, brachte die Ostfriesen zum staunen.

Außerdem wurde zusätzlich zu mehreren kleinen Paddeltouren am Zeltplatz eine etwas längere Kanutour am Pont d’Arc durchgeführt. Der Pont d’Arc ist ein natürlicher Tunnel, bei dem sich der Fluss durch den Felsen gefressen hat und dadurch diese beeindruckende Natur-Brücke erschaffen hat. Auch mehrmaliges Kentern konnte das Erlebnis, durch dieses Naturwunder zu paddeln nicht in den Schatten stellen.

Ein weiteres Highlight war die Wanderung, die jedoch zu einem Großteil aus klettern bestand, durch ein teilweise ausgetrocknetes Flussbett. Die Gruppe war mehrere Stunden mit viel Spaß unterwegs, um die zum Teil schweren Passagen zu überwinden.

Darüber hinaus wurde eine Tropfsteinhöhle besichtigt. Die Grote de Madeleine ist eine von vielen Tropfsteinhöhen an der Ardèhe-Schlucht. Sie ist eine der schönsten und größten Grotten in Europa. Besonders monumental war die Licht- und Musikshow im größten „Saal“ der Höhle. Die Akustik in diesem Wunderwerk der Natur ist besser, als in jeder Kathedrale.

Auch für das leibliche Wohl war natürlich bestens gesorgt. Morgens und mittags wurden die landestypischen Baguettes verspeist, abends wurde warm gegessen. Häufig wurde sogar der Reise-Grill angefeuert.

Alles in allem war diese Freizeit für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis, besonders wegen dem tollen Einsatz von Diakon Helmut Hosemann. Leider werden solche Freizeiten, für die sich die Evangelische Jugend Lamberti Aurich in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat, in naher Zukunft wohl nicht mehr in dieser Form stattfinden können. Eine halbe Diakonenstelle in der Lamberti Kirchengemeinde fällt, so wie auch schon im Kreisjugenddienst vom Kirchenkreis Aurich geschehen, weg und wird wohl auch nicht mehr neu besetzt werden.

Steffen Haake

Dienstag, 14. April 2009

Offener Brief

Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag Aurich, Hilko Gerdes, hat nun folgenden offenen Brief verfasst. Er nimmt am Anfang auf den Vorschlag der IGS-SV bezug, dass der Kreistag Aurich eine Resolution gegen das Turbo-Abi verabschiedet. Im letzten Abschnitt nimmt er auf einen Leserbrief von Steffen Haake bezug. Beide Sachen sind ebenfalls im Block zu finden ist. Sie wurden vor einiger Zeit veröffentlicht (siehe: Ältere Posts).

Offener Brief an
Herrn Steffen Haake, Schülervertreter der IGS Aurich-West


Sehr geehrter Herr Haake, Sie haben uns mit Datum vom 26.März im Auftrage der Schülervertretung der IGS Aurich-West angeschrieben mit der Bitte, im nächsten Kreistag eine Resolution gegen das Abitur nach 12 Jahren auch bei den integrierten Gesamtschulen zu unterstützen. Die CDU/FDP-Gruppe wird eine solche Resolution auf gar keinen Fall unterstützen. Sie ist vielmehr der Auffassung, dass es keine ausreichenden Gründe gibt, für die integrierten Gesamtschulen eine andere Regelung als für die Gymnasien zu treffen.
National und international gesehen ist der Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung nach zwölf Schuljahren Standard, und zwar in allen Schulformen. Deutsche Abiturienten und Abiturientinnen sind im Vergleich zu ihren Altersgenossinnen und Altersgenossen deutlich älter, wenn sie in Studium und Berufsausbildung eintreten. Das hat erhebliche Nachteile für unsere gesamte Volkswirtschaft.
Wegen des Abiturs nach zwölf Jahren wird auch langsam lernenden Schülerinnen und Schülern der Weg zum Abitur nicht verbaut, denn das Abitur nach zwölf Schuljahren gilt schon heute nicht nur an Gymnasien, sondern auch an den Kooperativen Gesamtschulen. Wer aber an der Hauptschule oder an der Realschule die Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe erhält, kann das Abitur nach 13 Schuljahren machen.
Auch das integrative Lernen und Unterrichten in der Integrierten Gesamtschule wird durch das frühere Abitur nicht verhindert. Schon jetzt differenziert die integrierte Gesamtschule in Fachleistungskursen auf unterschiedliche Anforderungsniveaus in den Fächern Mathematik, Englisch, Deutsch und Naturwissenschaften sowie im Wahlpflichtunterricht, um auf unterschiedliche Lernstärken und –schwächen einzugehen. Diese Verfahren werden auch beim Abitur nach 12 Jahren genutzt. Auch die Strukturelemente wie z.B. Lernentwicklungsberichte statt Notenzeugnisse in den Schuljahren 5 bis 8, keine Versetzung, sondern Aufrücken in den nächsten höheren Schuljahrgang, Wechsel zwischen den Fachleistungskursen etc. bleiben uneingeschränkt erhalten. Im Gegensatz zu den Gymnasien erhalten die Integrierten Gesamtschulen bekanntlich eine größere Vorlaufzeit, um sich auf das Abitur nach 12 Jahren besser vorbereiten zu können, was auch wir uneingeschränkt für sinnvoll erachten.
Der Sek. I-Abschluss sollte ohnehin in allen Schulformen vergleichbare Voraussetzungen für den Eintritt in den Sek II-Bereich mit dem Abitur aufweisen. Im übrigen haben gerade auch die Vertreter der integrierten Gesamtschulen bei den ersten Diskussionen zum Thema Abitur nach 12 Jahren gefordert, nicht anders behandelt zu werden als die Gymnasien.
Der Vorwurf, die Landesregierung wolle mit dem Abitur nach 12 Jahren die IGS verhindern, ist haltlos. Schließlich hat sie die Neueinrichtung von Integrierten und Kooperativen Gesamtschulen zum 01.09.2009 zugelassen. Allein 13 neue Gesamtschulen wurden bereits genehmigt und werden ihre Arbeit zum kommenden Schuljahr aufnehmen.
Wenn man annimmt, dass sich in Zukunft manche Eltern nicht mehr wie in der Vergangenheit mit der Begründung für die IGS entscheiden, ihren Kindern mit einer längeren Schulzeit möglicher Weise einen bequemeren Weg zum Abitur zu eröffnen, kann man dem für die grundsätzliche Diskussion keine besondere Relevanz beimessen.
Wir sind der Auffassung, dass das schnellere Abitur, sehen wir einmal von der Umstellungsphase ab, keine Überbeanspruchung unserer Schüler nach sich zieht, schließlich sind unsere Kinder nicht weniger intelligent und leistungsfähig als die in den übrigen europäischen Staaten.
Und wenn unsere Schüler in Zukunft u.U. einen Teil der Zeit, die sie heute im Durchschnitt täglich mit Computerspielen verbringen (über 3 Stunden(!) täglich lt. Statistik der Jugendbeauftragten der Polizei), für zusätzliches Lernen aufbringen müssten, würden wir auch darin per Saldo keinen größeren Nachteil erkennen können.
Einen einzigen Grund für eine längere Schulzeit für Schüler an einer IGS könnten wir uns nach Kenntnisnahme Ihres Leserbriefes in den ON vom 31. März allerdings schon vorstellen, sehr geehrter Herr Haake, wenn wir diesen Brief denn wirklich Ihnen persönlich zuordnen müssen. Denn dann scheinen Sie wirklich einigen Unterricht verpasst zu haben, auf jeden Fall in den Fächern Diplomatie, Bescheidenheit, Höflichkeit und Achtung vor der Meinung des Andersdenkenden. Erwarten Sie tatsächlich, dass jemand eine Landesregierung, von welchen Parteien diese auch immer gestellt wird, mit arroganten und polemischen Unterstellungen und parteipolitischen Angriffen, von denen Ihr Leserbrief ausschließlich lebt, in seinem Sinne beeinflussen kann? Sie haben mit Ihrer Art der politischen Meinungsäußerung ganz sicher allen Bemühungen der Integrierten Gesamtschulen um eine ernsthafte Diskussion ihrer besonderen Anliegen einen Bärendienst erwiesen. Diese können nur hoffen, dass man Ihre Wortmeldung nicht allzu ernst nimmt.
Aurich, den 14.04.2009

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Hilko Gerdes