Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Samstag, 8. November 2008

Der Lhc oder werden wir alle sterben?



Der LHC ist ein knapp 27 Kilometer langer Teilchenbeschleuniger, der Protonen und geladene Atomkerne auf hohe Energien und dann zum Zusammenstoß bringt. An vier Detektoren (ATLAS, CMS, LHCb und ALICE) untersuchen Physiker dann, was bei diesen Zusammenstößen geschieht. Die Teilchen werden die in diesem ca. 27 Kilometer langen Röhrensystem mit ungefähr 10.000 Ultrastarken Magneten auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.



Es gibt einige Skeptiker die es angesichts dieser Riesigen Maschine mit der Angst zu tun bekommen haben und nun versuchen die Experimente zu stoppen. Sie behaupten dass bei Inbetriebnahme des LHC Schwarze Löcher entstehen die dann die Erde aufsaugen. Die Physiker des LHC erklärten jedoch, dass der Effekt der im Large Hardon Collider simuliert wird Tagtäglich millionenmal in unserer Atmosphäre geschieht. Der LHC ist lediglich eine Einrichtung in der man diese Vorkommnisse besser beobachten und studieren kann.

Für manche mag auch noch interessant sein dass der LHC insgesamt über 3 Milliarden Dollar gekostet hat die gemeinschaftlich von über 30 Staaten in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit bezahlt wurden. Mit einer Kollisionsenergie von bis zu 14 Billionen Elektronenvolt wird der LHC für lange Zeit der leistungsfähigste Teilchenbeschleuniger der Welt sein. Am LHC können dabei Reaktionen bei Energien untersucht werden, die eine Größenordnung höher sind als die Energien, die an bisherigen Teilchenbeschleuniger erreicht wurden.

Im Herbst diesen Jahres wurde der Large Hardon Collider dann endlich in betrieb genommen. Welch ein Wuder alles ist noch da und kein einziges schwarzes Loch versuchte unsere Erde in sich aufzusaugen. Allerdings Gingen beim erstmaligen Start des LCH einige Komponenten zu Bruch deren Reparatur wohl noch etwas dauern wird.
Frühestens in einem Jahr wird der LHC uns dann wohl alle wieder in angst und Schrecken versetzen.

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