Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Donnerstag, 6. November 2008

Allgemeine Problematik des Übergewichts // Hunger und Überfluß in Mexico

Als Übergewicht bezeichnet man ein hohes Körpergewicht in Relation zur Körpergröße.
Dies wird Präadipositas genannt.
Schweres Übergewicht (Fettleibigkeit oder Adipositas) dagegen, ist noch dramatischer im
gesundheilichem Sinn.
Ob ein Mensch Normalgewicht hat, Übergewichtig, Untergewichtig oder ähnliches ist,
kann nur schwer ermittelt werden. Es ist von Person zu Person verschieden.
Deshalb wurde ein Body-Mass-Index eingeführt.
Ursachen für Übergewicht sind meist:

* Überernährung
* Bewegungsmangel (und damit mangelnder Energieverbrauch)
* Befriedigungsverhalten (Naschen)
* gestörtes Essverhalten im Sinne von Sucht
* genetische Faktoren
* hoher Fructose-Anteil (insbesondere in Fertigprodukten) stimuliert die Einlagerung von Fetten
* psychologische Faktoren (z. B. Depressionen)
* Stoffwechselstörungen
* Lebensmittelunverträglichkeit
* negative Vorbilder (Übergewicht durch falsche Ernährung und zuwenig Bewegung)



Übergewicht ist logisch die unmittelbare Eintrittspforte zur Adipositas, welche unbestreitbar als Wegbereiter für Krankheiten wie Metabolisches Syndrom, Diabetes, Bluthochdruck, Arthrose und Herzleiden identifiziert wurde.

Für die meisten Betroffenen stellt Übergewicht jedoch primär ein kosmetisches Problem dar: In unserer Gesellschaft verringert Fettleibigkeit die Chancen bei der Partnerwahl. Ein Nebeneffekt ist, dass für die Meisten dies die wichtigste Motivation darstellt, ihr Übergewicht reduzieren zu wollen.




Hunger und Überfluss in Mexico

In Mexico lebt der dickste Mensch der Welt bzw. lebte, denn er
hat abgenommen. Doch wie kann es sein, das in einem Land, in dem
es so viele Hungernde gibt auch so viele Übergewichtige geben.
Die Hungernden haben kein Geld und daher auch kein Essen.
Die Menschen die Geld haben, sind meistens übergewichtig.
Das liegt an dem vielen fast food was sie jeden Tag
zu sich nehmen. Ist es möglich das zu ändern? Es müsste schon
möglich sein aber die Regierung muss etwas tun, sie müssten
ein paar Soziale Gesetze erlassen, um die Zahl der Hungernden zu reduzieren.

Kommentar:
Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung sagte:
"Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren.
Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet."
Ich stimme der Aussage von Jean Ziegler zu, denn die Regierung in Mexico
könnte sicher etwas gegen den Hunger vieler Mexikaner tun.
Vielleicht eine größere Steuer auf Fast Food Grichte, dann
würden die Leute, die reichlich zum Essen haben, Geld an den Staat zahlen,
dieses Geld könnte der Staat dann nutzen um den Hungernden zu helfen,
ihnen etwas zuessen kaufen oder in jeder Stadt eine Einrichtung bauen,
in der es Essen für Obdachlose austeilt.



Eike Schierz, Lisa Bloem

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