Die Online-Schülerzeitung der IGS Aurich-West


Montag, 19. Mai 2008

Der Inzestfall von Amstetten

In dem 120 km von Wien entferntem Amstetten wurde ein dramatischer Inzestfall aufgedeckt. Diese Nachricht erschütterte die ganze Welt.
Der 73-jährige Joseph Fritzel hat seine Tochter (heute 42 Jahre alt) 24 Jahre in einem Kellerverließ unter seinem Haus gefangen gehalten und zeugte mit ihr 7 Kinder. Das Verschwinden seiner damals 18-jährigen Tochter erklärte er damit, dass sie einfach so verschwunden war. Seine Frau gab damals sogar eine Vermisstenanzeige auf. Angeblich hat sie bis heute nie etwas von der grausamen Tat gewusst bzw. hat nie etwas davon mitbekommen. Drei von den 7 kindern legte Joseph Fritzl vor seine Haustür, sodass seine Frau die Kinder fand. Jedesmal lag ein Brief von der angeblich in eine Sekte eingetretenden Elisabeth Fritzl bei den Kindern, in denen stand, dass sie sich bitte um das Kind kümmern sollte, weil sie es selber nicht schaffen würde. Joseph Fritzl zwang seine Tochter diese Briefe zu schreiben. Die Mutter nahm jedes Kind auf & zog sie groß. Somit wuchsen 3, der 7 Inzestkinder mit im Haus auf. Eines der Kinder starb kurz nach der Geburt, weil es keinerlei medizinische Versorgung hatte. Joseph Fritzl verbrannte sein Kind kurz nach seinem Tod.
Der Fall wurde aufgedeckt, nachdem die älteste Tochter schwer erkrankte und somit in eine Klinik gebracht werden musste. Dadurch, dass sie keiner kannte wurde man aufmerksam und fand das Kellerverließ. Alle waren geschockt und der Fall ging um die ganze Welt. Wie kann ein Vater sein Kind fast ein viertel jahrhundert lang schlagen, missbrauchen, einsperren und dazu noch 7 mal schwängern, das ist für alle unbegreiflich.

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